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1 Tunnel (30 Meter): Friedrichshafener Tor
Tunnel Friedrichshafener Tor [UL] (BW)
Wird auch Friedrichshafener Bahntor genannt
Länge: |
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Nordwestportal, vom Bahnhof Ulm |
Tor statt Südwestportal, vom Hp. Ulm-Donautal (um 1905) (Sammlung: Hans Kuhn, "Ulmer Eisenbahn-Geschichte 1835 - 1945", erschienen im Armin-Vaas-Verlag, 89129 Langenau bei Ulm) |
Bundesfestung Ulm (Ein Klick ins Bild öffnet größeres Bild) Major von Prittwitz, der Erbauer der Bundesfestung Ulm, hatte die schwierige Aufgabe, die Eisenbahn in die Festungsanlage zu integrieren. Nach seinen Vorschlägen sollte die Einführung vom Lehrer Tal folgen. Dabei riet Major von Prittwitz zur Anlage des Bahnhofs im sogenannten "Boden" (das ist das Gelände, das heute durch die Ensingerstraße, Schaffnerstraße, Kepplerstraße und den Veitsbrunnenweg begrenzt ist), weil so mit weniger Festungstoren (und Tunnel) gebraucht wurden. Für die Bahn waren nur zwei Durchlässe vorgesehen: Einer in der Gegend des Stuttgarter Tores, der andere in der Nähe des Blaubeurer Tores. Diese Lage des Bahnhofs erschien Major von Prittwitz auch im Blick auf einen künftigen Donauhafen in der Friedrichsau günstiger. Insgesamt sind es dann 5 Festungs-Tunnel geworden:
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Quelle: Hans Kuhn, "Ulmer Eisenbahn-Geschichte 1835 - 1945" erschienen im Armin-Vaas-Verlag, 89129 Langenau bei Ulm |
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