Zum Fotografieren von Tunnelportalen bin ich durch das Buch "Tunnel in Deutschland" von Irmfried Siedentop inspiriert worden, dass ich im Jahre 1980 bei einem Bekannten gesehen hatte.
Nach dem ich mir das Buch selbst gekauft und gelesen hatte, passte ich die im Buch vorhandene Tunnelliste an meine Region, seinerzeit Nordhessen / Südniedersachsen / Ostwestfalen an. Die Bilder aus dieser Region sind von mir zwischen 1980 und 1990 fotografiert worden, die anderen Bilder in den letzten Jahren. So entstand mit der Zeit ein Fotoalbum mit Tunnelportalen, die ich auf diesen Seiten präsentiere.
Leider bin ich aus Zeitgründen nicht mehr als Betreuer und Ersteller von Web-Seiten nebenberuflich tätig.
Bei einigen Tunnel habe ich, meistens aus Zeitgründen, leider nur ein Portal fotografieren können.Manchmal war es auch nicht möglich, eine gute Position zum Fotografieren einzunehmen, tiefer (Wasser-)Graben neben dem Gleis, dichte Bewaldung, Bebauung, etc., so das es nicht möglich war, näher an das Tunnelportal heran zu kommen.
Sollten Sie in Besitz eines mir noch fehlenden Fotos sein bzw. eine bessere Aufnahme besitzen, wäre es schön, wenn Sie es mir zu kommen lassen (mindestens 400 x 300 Pixel, besser 800 x 600 Pixel, Querformat). Meine Mailadresse finden Sie hier.
Bei einer Veröffentlichung des Bildes auf diesen Seiten werde ich Sie als Fotograf erwähnen. Einen Link zu Ihrer Seite können Sie auch erhalten, sofern Sie das wünschen. Links zu den Seiten der Fotografen, deren Bilder ich verwenden durfte, finden Sie auf dieser Seite.
Seite/Quadrant:
Die bei den Tunnelbeschreibungen angegeben Seitennummern und die Bezeichnung der Quadranten (A = links oben, B = rechts oben, C = links unten, D = rechts unten) sind dem Eisenbahnatlas Deutschland 2005/2006 entnommen, der im Verlag Schweers + Wall erschienen ist.
Nach und nach werden auf allen Seiten auch die Seitennummern und die Bezeichnungen der Quadranten des Eisenbahnatlas Deutschland 2007/2008 eingetragen, ebenfalls im Verlag Schweers + Wall erschienen, dort sind die Seiten jetzt in 12 bzw. 16 Felder (A1, A2, A3, ..., D3, D4) unterteilt.
Der Eisenbahnatlas Deutschland 2009/2010 hat den gleichen Blattschnitt, die Seitenzahlen sind dankenswerter auch identisch.
Ende der achtziger Jahre entwickelte die Deutsche Bundesbahn ein System, dass eine eindeutige Zuordnung erlaubt, unabhängig davon, ob eine Strecke Personenverkehr oder nur Güterverkehr oder sogar bereits stillgelegt ist. Das heutige System löste die alten direktionsbezogenen Streckennummern ab. Jede Strecke erhält eine vierstellige Nummer zwischen 1000 und 5999. Die Nummerngruppen wurden regional vergeben, die Zuordnung einer Strecke richtet sich nach der Lage des Nullpunktes bzw. der Ausgangspunktes der Kilometrierung.
Die Nummerngruppen der DB AG:
1000 | Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen |
2000 | Nordrhrein-Westfalen |
3000 | Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland |
4000 | Baden-Württemberg |
5000 | Bayern |
Im Jahre 1993 wurden auch die Strecken der ehemaligen Deutschen Reichsbahn in dieses System eingebunden.
Sie erhielten die Gruppe 6000, wobei man einfach den bestehenden dreistelligen DR-Streckennummern eine 6 voranstellte. Das betrifft die Bundesländer: Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen.
Die Gruppe 7000 enthält verschiedene grenzüberschreitende Strecken, aber auch zahlreiche kurze Verbindungskurven oder Verbindungsgleise zwischen parallel verlaufenden Strecken.
Nichtbundeseigene Eisenbahnen wurden ursprünglich in der Gruppe 9000 zusammen gefaßt. Durch die ab 1993 einsetzende Regionalisierung und Privatisierung ist diese Ordnung jedoch heute etwas verwässert.
Das System der Streckennummern findet vielfache Anwendung, so in der Raumordnungsplanung, bei der Planung von Verkehrsbauten und Bahnbaustellen, bei der Berechnung von Fahrplantrassen und vieles andere mehr.
Viele Strecken wurden jedoch schon vor der Vergabe von Streckennummern durch die DB AG stillgelegt, bzw. sind Privat- oder Werkbahnen, die ohnehin nicht in das Nummernsystem der DB AG gehören. Auch die wenigen Straßenbahn-Betriebe, in deren Streckennetz sich Tunnelanlagen besitzen, haben keine deutschlandweit geltenden Streckennummern.
Um bei der Erstellung der Tunneldatenbank eine Sortiermöglichkeit auch für diese Strecken zu haben, bekamen diese eine fünfstellige Streckennummer.
Die eigenen Streckennummer haben folgenden Aufbau:
1. Stelle | 2. Stelle | 3. Stelle | 4./5. Stelle |
immer 9 bei Werk- und Privatbahnen |
1 bis 6 wie bei DB AG |
0: wenn nur ein Bundesland zum Nummernkreis gehört 1: Schleswig-Holstein, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern 2: Hamburg, Rheinland-Pfalz, Brandenburg 3: Bremen, Saarland, Sachsen-Anhalt 4: Niedersachsen, Thüringen 5: Sachsen |
Laufende Nummer 01 - 99 |
immer 8 bei Straßenbahnen |
1 bis 6 wie bei DB AG |
0: wenn nur ein Bundesland zum Nummernkreis gehört 1: Schleswig-Holstein, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern 2: Hamburg, Rheinland-Pfalz, Brandenburg 3: Bremen, Saarland, Sachsen-Anhalt 4: Niedersachsen, Thüringen 5: Sachsen |
Laufende Nummer 01 - 99 |
immer 7 Projekte |
9: Projekte | 9: Projekte der Vergangenheit |
Laufende Nummer 01 - 99 |
0 bis 6 unbenutzt |
0, 7 und 8 unbenutzt |
6 bis 8 unbenutzt |
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