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12 Tunnel (4.264 Meter): Kall Glaadt Dechen Kyllburg Wilseck Metterich Philippsheim Friedrich-Wilhelm Loskyll Heinzkyll Kyll Kuckuckslay
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Nordostportal, vom Haltepunkt Scheven (September 2000) (Foto: Peter Weber, Euskirchen) |
Südwestportal, vom Bahnhof Kall (Foto: Heinz Nieveler) |
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Am 8. August 1867 wurde der Tunnel in Anwesenheit seines Erbauers, Geheimer Oberbaurat Hartwig, und vieler Staats- und Kreisvertreter seiner Bestimmung übergeben. Er kostete 300.000 Taler. Allein der Einbau des Stützholzes erforderte die Summe von 31.000 Talern. Der damalige Landrat des Schleidener Kreises, Freiherr von Harff, bezeichnete den Tunnel als ein goldenes Tor, durch den ein goldenes Zeitalter in die Eifel einziehen möge. Ende des 2. Weltkrieges wurde der Kaller Tunnel gesprengt. 1947 wurde er wiederhergestellt. |
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Quelle: Taschenbuch Mord im Eifelexpress von Carola Clasen |
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Nordwestportal, vom Haltepunkt Dahlem (Eifel) (September 2000) (Foto: Peter Weber, Euskirchen) |
Blick von oben bei Google Maps |
Südostportal, vom Bahnhof Jünkerath (April 2009) (Foto: Patrick Esser) |
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Nordportal, vom Bahnhof St. Thomas (Juni 2006) (Foto: VSO) |
Südportal, vom Bahnhof Kyllburg (Juni 2006) (Foto: VSO) |
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Ostportal, vom Bahnhof Kyllburg (Oktober 2001) (Foto: Joachim Pientok) |
Westportal, vom Bahnhof Bitburg-Erdorf (Oktober 2001) (Foto: Joachim Pientok) |
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Nordportal, vom Bahnhof Kyllburg (Juni 2006) (Foto: VSO) |
Südportal, vom Bahnhof Bitburg-Erdorf (Juni 2006) (Foto: VSO) |
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Nordportal, vom Bahnhof Bitburg-Erdorf (Juni 2006) (Foto: VSO) |
Südportal, vom Haltepunkt Hüttingen (Juni 2006) (Foto: VSO) |
Philippsheimer Tunnel [BIT] (RP)
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Nordportal, vom Bahnhof Philippsheim (Juni 2006) (Foto: VSO) |
Südportal, vom Bahnhof Speicher (Juni 2006) (Foto: VSO) |
Friedrich-Wilhelm-Tunnel [BIT] (RP)
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Nordportal, vom Bahnhof Philippsheim (Juni 2006) (Foto: VSO) |
Südportal, vom Bahnhof Speicher (Juni 2006) (Foto: VSO) |
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Nordportal, vom Bahnhof Speicher (Juni 2006) (Foto: VSO) |
Südportal, vom Bahnhof Auw an der Kyll (Juni 2006) (Foto: VSO) |
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Nordportal, vom Bahnhof Speicher (Juni 2006) (Foto: VSO) |
Südportal, vom Bahnhof Auw an der Kyll (Juni 2006) (Foto: VSO) |
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Westportal, vom Bahnhof Auw an der Kyll (Juni 2006) (Foto: VSO) |
Ostportal, vom Bahnhof Daufenbach (Juni 2006) (Foto: VSO) |
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Auch die Tunnelportale des Kyller Tunnel, zwischen 1867 und 1871 von der Rheinischen Eisenbahngesellschaft erbaut, war bis zu seiner Zerstörung im 2. Weltkrieg wie allen anderen Tunnelportale der Eifelbahn mit Bogenfriesen, Zinnen und einem Turm versehen, wie auf diesem historischen Bild zu erkennen ist. Dieser "Zierrat" wurde beim Wiederaufbau der beschädigten Portale weggelassen bzw. entfernt. |
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Nordwestportal, vom Bahnhof Kordel (Juni 2006) (Foto: VSO) |
Südostportal, vom Bahnhof Ehrang (Juni 2006) (Foto: VSO) |
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Unter dem Flügelrad, das oberhalb der Tunneleinfahrt des Südostportals schwach zu erkennen ist, wurde bei der Sanierung bzw. beim Wiederaufbau nach Kriegszerstörung die Jahreszahl 1947 eingemeiselt. |
Die Eifelstrecke, auch Eifelbahn genannt, ist eine nichtelektrifizierte Hauptbahn in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz von Hürth-Kalscheuren über Euskirchen, Gerolstein und Ehrang nach Trier mit einer Durchbindung nach Köln Messe/Deutz einerseits und andererseits nach Trier. Die Strecke ist nördlich von Gerolstein weitgehend zweigleisig ausgebaut. Am 1. Oktober 1875 wurde die Linke Rheinstrecke von Euskirchen aus in Kalscheuren angeschlossen. Zahlreiche Brücken und Tunnel dieser Strecke sowie die Bauten der Bahnhöfe Euskirchen, Weilerswist und dem Kaiserbahnhof Kierberg wurden von Hermann Schmalenbach ausgeführt. Vor dem ersten Weltkrieg plante die preußische Eisenbahnverwaltung, die Eifelbahn als eine der ersten Bahnstrecken in Deutschland zu elektrifizieren. Doch scheiterte dies am Einspruch der Militärs, weil die Strecke zu nah an der französischen Grenze lag. Auch war eine Verbindung der Eifelbahn mit der Strecke von Bonn nach Koblenz bei Sechtem geplant, die ebenfalls nie realisiert wurde (Strategischer Bahndamm). Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war die gesamte Strecke zweigleisig ausgebaut. Danach wurde das zweite Streckengleis, auf Anordnung der französischen Besatzungsmacht, im Südteil, größtenteils abgebaut. Das Gleismaterial wurde nach Frankreich gebracht. Im Nordabschnitt, das in der englischen Zone lag, verblieb das zweite Gleis fast auf der ganzen Länge, während es im südlichen Bereich unterblieb, die Strecke wieder zweigleisig auszubauen. Heute ist ein Wiederaufbau des zweiten Gleises an vielen Stellen kaum noch möglich, da dessen Raum häufig anderen Nutzungen zugeführt wurde, oft als Radweg parallel zur Bahn. Nun ist jedoch ein Wiederaufbau zur Entlastung des Rheintals im Gespräch. |
Quelle: Wikipedia, Eifelstrecke Dieser Text ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution / Share Alike verfügbar. |
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