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Text und Bilder von Karlheinz Dörner
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Nordportal |
Süddportal |
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Mitte Mai 1936 begannen am künftigen Weesensteiner Tunnel die Arbeiten für die Baustelleneinrichtung. Ab 17. Juni 1936 schlossen sich die eigentlichen Tunnelarbeiten an. Mit der Ausmauerung erhielt der Tunnel im 8-m-Abstand 0,60 Meter tiefe Abstellnischen, die später beim Zugbetrieb von Nutzen wurden. Zwischenräume in der Klinkerwand, als Entwässerungsschächte gedacht, und Querkanäle erlauben, dass das Tropfwasser zum Sohlenkanal ablaufen kann. An die Gleisseite des Sohlenkanals kamen Aussparungen für Kabel. Der Sohlenkanal erhielt Abdeckungen aus Eisenbeton, so dass damit auch ein sicherer Laufweg durch den Tunnel entstand. Für den Fall, dass später einmal Schäden am Gewölbe auszubessern sind, wurde ein mit Bruchsteinen ausgefüllter Gang am Tunnelscheitel vorgesehen, der im Bedarfsfall von beiden Tunnelenden freigelegt werden kann. Auch bei diesem Tunnel mussten an den Tunneltoren kräftige Pfeiler und mit dem Stirnmauerwerk ein Auffangkessel vorgesehen werden. Wie beim Köttewitzer Tunnel sind die Portale mit Granit aus Aue hergestellt worden. |
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Fotografiert in 2005 von D. Rheinländer, Dresden
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Fotografiert im August 2005 von V. Döring, Dresden
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Fotos mit freundlicher Genehmigung erhalten von Sachsenschiene |
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Nordportal am Bahnsteig |
Detail am Nordportal |
Fotografiert im Juli 2008 von Wikipedia-Benutzer Rolf-Dresden (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
Fotografiert im Oktober 2005 von Jens Herbach (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
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Haltepunkt Weesenstein vorm Nordportal, GNU-Lizenz |
Südportal |
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