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Strecke 5919: Tunnel Rehberg

		Fotografiert im März 2014 von Michael Eberth (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild)
		Blick über die Dunkeltalbrücke zum Südportal
Fotografiert von Wikipedia-Benutzer Störfix (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild)
Südportal (März 2012, CC-Lizenz, zum Originalbild)		Nordportal (April 2012, CC-Lizenz, zum Originalbild)
Der Tunnel Rehberg ist ein 602 Meter langer Eisenbahntunnel der Schnellfahrstrecke von Nürnberg nach Erfurt bei Goldisthal.   Fotografiert von Wikipedia-Benutzer Störfix (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild)   Südportal (November 2011, CC-Lizenz, zum Originalbild)   Lage und Verlauf: Das Bau­werk unterquert, zwischen den Baukilometern 51,991 und 52,593 den Rehberg. Unterfahren werden unbebautes und überwiegend bewaldetes Gelände mit Forst- und Wirtschaftswegen. Das Südportal liegt im Dun­kel­tal, das Nordportal im Rehtal. Die Entwurfsgeschwindigkeit für den zweigleisigen Tunnel be­trägt 300 km/h. Die Gradiente fällt mit bis zu 4 Promille in nörd­licher Richtung ab. Südlich des Tunnels liegt der mit 603 Me­tern über Normalnull höchste Punkt der Neu­bau­strecke. Die Überdeckung beträgt bis zu 47 Meter. Die lichte Höhe des Tunnels beträgt 10,63 Meter, die lichte Weite 10,64 Meter. Nördlich schließt sich die Rehtalbrücke an das Bauwerk an, südlich die Dunkeltalbrücke. Geschichte: Das Bauwerk ist Teil des Bauabschnitts 3212 der Neubaustrecke. Der Bauauftrag für den 2,3 km langen Ab­schnitt, der auch den Masserberg-Tunnel, die Dunkeltalbrücke, die Rehtalbrücke und Erdbauarbeiten umfasst, wurde im Mai 2009 europaweit ausgeschrieben. Der Vertrag soll vom 1. Februar 2010 bis 31. März 2013 laufen. Fotografiert von Wikipedia-Benutzer Störfix (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild)   Nordportal (April 2011, CC-Lizenz, zum Originalbild)   Der Tunnel wurde am 14. Mai 2011 als vorletzter der 14 Tun­nel der Neubaustrecke in Thüringen feierlich an­ge­schla­gen. Am glei­chen Tag wurde der benachbarte Masserberg-Tunnel offiziell durchgeschlagen. Der technische Durchschlag war im August 2011. Auf einer Länge von 562 Metern wurde das Bauwerk im berg­män­ni­schen Vortrieb erstellt. Die beiden Portalbauwerke ent­stan­den darüber mit je 20 Metern Länge in offener Bauweise. Bei einem Ausbruchsquerschnitt von bis zu etwa 160 m² fielen bis zu 117.000 m³ Ausbruchsmassen an, die in der Deponie Mas­ser­berg eingelagert wurden. Als Tunnelpatin fungierte die Oberweißbacher Berg­bahn­kö­ni­gin Sylvia Potreck. Die Fertigstellung war für 2013 geplant. Die geplante In­ves­ti­ti­ons­sum­me beträgt 13 Mil­lio­nen Euro.
Quelle: Wikipedia, Tunnel Rehberg Dieser Text ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution / Share Alike verfügbar.
Sollten Sie diese Seite über eine Suchmaschine gefunden haben, öffnen Sie hiermit die Übersichtsseite der Tunnelportale. Der dort vorhandene Link zur Strecke 5919 (In Planung bzw. in Bau / NBS): [Nürnberg -] Erlangen-Eltersdorf - Erlangen - Forchheim - Strullendorf - Bamberg - Breitengüßbach - Ebensfeld - Abzweig Niederfüllbach [- Coburg -] Abzweig Dörfles-Esbach Süd - Ilmenau - Erfurt - Halle / Leipzig (NBS) führt Sie zu den Bildern der Tunnelportale.

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