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Längsschnitt durch das Westportal des Rosenstein-Tunnels (Zeichnung: Dyckerhoff & Widmann AG, um 1910) |
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Es kamen beim Bau der Tunnel zwei verschiedene Profile zur Anwendung, die bei gleicher lichter Breite von 8,1 Metern einen Höhenunterschied von einen Meter aufweisen. Das Profil II im östlichen Teil des Tunnel hat eine lichte Höhe von 8 Metern, gemessen ab Schwellenoberkannte und hat eine Länge von 213,5 Metern. Im westlichen Teil, wo die Hälfte der Profile der Tunnel über die ursprüngliche Landschaft hinausragt, kam das niedrige Profil I mit einer lichten Höhe von 7 Meter zur Anwendung, dieser Teil ist 92,5 Meter lang. Die beiden Profile sind durch eine 20 Meter lange Übergangsstrecke miteinander verbunden, weil zur damaligen Zeit für einen ungehinderten Rauchabzug Absätze in den Tunnelgewölben nicht gewünscht waren. Die beiden neuen Röhren wurden zwischen 1912 und 1914 errichtet. Die erste Röhre ging im November 1915 in Betrieb. Durch den Ersten Weltkrieg und Geldmangel wurden die Bauarbeiten an den neuen Bahnanlagen im Jahr 1917 eingestellt. Im Mai 1925 wurde das 3. und 4. Gleis zwischen Bad Cannstatt und dem Hauptbahnhof in Betrieb genommen. |
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Quelle: Eigene Recherchen und Wikipedia, Rosenstein-Tunnel Dieser Text ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution / Share Alike verfügbar. |
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Fotografiert im Mai 2003 von VSO (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
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Blick von den Ostportalen nach Stuttgart-Bad Cannstatt |
Brücke über den Neckar vor den Ostportalen |
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Links befinden sich die Vorort-, rechts die Fern-Gleise |
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