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Fotografiert von Axel Morawietz im April/Mai 2009 (Ein Klick ins umrahmte Bild öffnet ein größeres Bild) |
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Weitere Umgebung am Südostportal |
Nähere Umgebung am Südostportal |
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ICE, von Mannheim nach Stuttgart fahrend, am Südostportal |
GSM- und Zugfunk-Antennen und Verstärkerhäuschen oberhalb vom Südostportal |
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Rettungsplatz oberhalb vom Südostportal |
Versperrter Zugang zur Rettungstreppe am Südostportal |
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Blick über das Geländer der Rettungstreppe zum Südostportal |
Rettungstreppe am Südostportal |
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Verlauf und Lage Der Freudensteintunnel ist mit 6.800 Metern (Streckenkilometer 62,10 bis 68,90 der längste Eisenbahntunnel der Schnellfahrstrecke Mannheim–Stuttgart. Der Tunnel unterquert, etwa in seiner Mitte, den Ortsteil Freudenstein der Gemeinde Knittlingen und trägt daher seinen Namen. Der zweigleisige und mit planmäßig mit bis zu 250 km/h befahrene Tunnel unterquert den Naturpark Stromberg, die so genannte Strombergmulde, im Bereich der Gemarkungen Oberderdingen (Landkreis Karlsruhe) und Knittlingen (Enzkreis). Die Überdeckung beträgt bis zu 101 Meter. Die Trasse verläuft Richtung Stuttgart in südöstlicher Richtung. Die Gradiente fällt dabei zunächst leicht ab und geht anschließend in eine Steigung von 12,5 Promille über. Die Trasse verläuft zunächst gerade, geht dann in eine Rechtskurve (Richtung Stuttgart) über, nach einer weiteren Gerade folgt am Südostportal eine weitere Rechtskurve. In der Nähe des Nordwestportals des Tunnels liegt, im Tunnel, die Überleitstelle Freudenstein. An das Südostportal des Tunnels schließt sich ein Einschnitt an. Unweit des Nordwestportals zweigt ein, heute unzugänglicher, Probestollen aus dem Fahrtunnel heraus, in dem Versuche mit Anhydrit-führenden Gesteinsschichten durchgeführt wurden. Beim Kilometer 65 führt ein Notausgang an die, an dieser Stelle rund 50 Meter über der Gleisachse liegende, Oberfläche, am östlichen Rand des Ortsteils Freudenstein. An das Südostportal schließt sich ein Trogbauwerk an. Geschichte Der Tunnel war in seiner heutigen Form nie vorgesehen und geht auf einen besonders intensiven Widerstand in den örtlichen Gemeinden zurück. Noch 1983 war eine Länge von 6.635 Meter für das Bauwerk geplant. Den Bauarbeiten ging ein Probevortrieb zwischen Oktober 1984 und dem Sommer 1987 voraus. Der Anschlag erfolgte am 14. Januar 1987, der Durchschlag am 24. Juni 1988. Die Patenschaften für des in mehrere Baulose aufgeteilten Tunnels hatten Angela Schlee (Ehefrau des damaligen Innenministers Dietmar Schlee) und Irmhild Fein (Gattin des Leiters der Projektgruppe NBS Karlsruhe) übernommen. Letzte Einbauten erfolgten erst Anfang 1991, wenige Monate vor Erröfnung der Strecke im Juni 1991. |
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Quelle: Wikipedia, Freudenstein-Tunnel |
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Fotografiert von DB AG/Kirsche in 2002, Bahn im Bild (Ein Klick ins umrahmte Bild öffnet ein größeres Bild) |
Fotografiert im Februar 2010 von Bernd Eckert (Ein Klick ins umrahmte Bild öffnet ein größeres Bild) |
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ICE 2 am Nordwestportal |
Umgebung am Nordwestportal |
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