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2 Tunnel (1.801 Meter): Fehrbach Alt Fehrbach Neu
Alter Fehrbacher Tunnel [PS] (RP)
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Nordportal, vom Bf. Pirmasens Nord (Biebermühle) (September 2004) (Foto: VSO) |
Bilder vom Petersbach-Viadukt |
Südportal, vom Hauptbahnhof Pirmasens (Oktober 2005) |
Neuer Fehrbacher Tunnel [PS] (RP)
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Nordportal, vom Bf. Pirmasens Nord (Biebermühle) (September 2004) (Foto: VSO) |
Bild von beiden Südportalen |
Südportal, vom Hauptbahnhof Pirmasens (Oktober 2005) Etwa 20 Meter weiter rechts befindet sich das alte Tunnelportal. |
Die Biebermühlbahn, auch Moosalbbahn, ist eine 35,9 Kilometer lange Eisenbahnlinie von Kaiserslautern nach Pirmasens. Die Biebermühlbahn verläuft am westlichen Rand des Pfälzerwald am Übergang zur Sickinger Höhe. Sie ist fast auf gesamter Strecke von Bäumen umgeben. Ab dem aufgelassenen Haltepunkt Karlstal folgt sie der Moosalb bis zu deren Mündung in den Schwarzbach in Waldfischbach-Burgalben. Letzterem folgt sie bis zum Bahnhof Pirmasens Nord, der früher Biebermühle hieß. Vom Kaiserslauterner Hauptbahnhof bis zum aufgelassenen Haltepunkt Gelterswoog befindet sie sich innerhalb der Gemarkung der kreisfreien Stadt Kaiserslautern, von Schopp bis Karlstal im Landkreis Kaiserslautern. Zwischen Steinalb und Pirmasens Nord wird der Landkreis Südwestpfalz durchquert, der restliche Teil liegt auf dem Terrain der kreisfreien Stadt Pirmasens. Die Haltepunkte Gelterswoog und Karlsthal dienten vor allem den beiden entsprechenden Naturdenkmälern und somit hauptsächlich dem Ausflugsverkehr. Aus diesem Grund wurden beide zwischenzeitlich aufgegeben. An letzterem kann jedoch auf Antrag für Reisegruppen angehalten werden. Es wird jedoch seitens des Zweckverband SPNV Rheinland-Pfalz Süd angestrebt den Haltepunkt Hohenecken wieder in Betrieb zu nehmen. Am 25. November 1875 wurde als erstes Teilstück die 6,97 Kilometer lange Stichstrecke von Biebermühle (heute Pirmasens Nord) nach Pirmasens Hbf, als eingleisiger Abzweig von der am gleichen Tage in voller Länge in Betrieb genommenen Südpfalzbahn eröffnet. Die Entscheidung der damaligen Pfalzbahn, Pirmasens aufwändig über eine Stichstrecke an das Eisenbahnnetz anzubinden, war der schwierigen Topografie des Pfälzerwaldes geschuldet. Wie die Südpfalzbahn, diente auch die Stichbahn nach Pirmasens hauptsächlich dem Gütertransport. Am 1. Juni 1904 wurde die Biebermühlbahn durch die Strecke von Biebermühle nach Waldfischbach um 5,13 Kilometer verlängert. Damit wurde die Biebermühle zu einem Kreuzungsbahnhof. 1909 übernahmen die Königlich Bayerische Staats-Eisenbahnen den Eisenbahnbetrieb in der Pfalz. 1913 wurde am 1. August der Lückenschluss zwischen Waldfischbach und Kaiserslautern vollzogen (Strecke 3300). Nach dem Ersten Weltkrieg wurde von 1920 bis November 1924 die Südpfalzbahn unter französischen Regiebetrieb gestellt. Im Jahre 1936 erhielt Biebermühle den neuen Namen Pirmasens Nord. 1939 wurde zwischen Pirmasens Nord (Biebermühle) und Pirmasens ein zweites Gleis gebaut. Allerdings wurde es auf einer separaten Trasse errichtet. Es verläuft in einer anderen Höhenlage und hat eine gleichmäßigere Neigung, damit sollte eine zu große Steigung im Tunnel vermieden werden, so wie dies bei der alten Strecke der Fall war. Es diente nach der Inbetriebnahme den bergwärts fahrenden Zügen, das alte Gleis war damit den talwärts fahrenden Zügen vorbehalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auf der Südpfalzbahn das zweite Gleis abgebaut, ebenso zwischen Pirmasens und Kaiserslautern. Zwischen Pirmasens Nord und Pirmasens Hbf wurde die ältere Strecke, das Talgleis im Jahr 1996 stillgelegt, nachdem sie seit den 1960er Jahren nicht mehr planmäßig befahren wurde. Nach der Elektrifizierung der Pfälzischen Ludwigsbahn ging der Güterverkehr auf der Südpfalzbahn rapide zurück, damit auch das Güteraufkommen nach Pirmasens. Dafür erlebte der Personenverkehr einen großen Aufschwung. Seit dem 14. Dezember 2008 befindet sich die Strecke im sogenannten Westpfalz-Netz. |
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