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Fotografiert im April 2011 von Michael Kettler (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
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Blick vom Kultur-Wanderweg "Kanonenbahn" auf das Südwestportal |
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Fotografiert von VSO im Juni 2008 (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
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Nordostportal |
Schild am Nordostportal |
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Südwestportal |
Schild am Südwestportal |
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Jahreszahl 1878 über dem Südwestportal |
Blick von unten auf das Südwestportal |
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Wie in den beiden nachfolgenden Bildern zu sehen ist, legte man in der Regel bei festem Gestein einen Sohl- und darüber zusätzlich einen Firststollen an. Der Sohlstollen konnte mit einer Schmalspurbahn in Spurweite 600 mm befahren werden. Die Befahrung geschah mit Loren, die noch beim Bau dieser Tunnel per Hand gezogen werden mussten, denn erst ab der Jahrhundertwende standen hierfür abgasfreie Druckluftlokomotiven zur Verfügung. Man begann unter Abstützen des Gebirges das Tunnelgewölbe vom Firststollen her aufzubrechen und schaufelte dabei den Abraum durch Verbindungsschächte, die alle 50 Meter angelegt wurden, in den Sohlstollen. Loren transportierten den Abraum aus dem Tunnel. Meistens arbeiteten sich Bautrupps von beiden Tunnelmündungen bis zur Mitte hin vor; dabei blieb es immer spannend, ob und wo sich die beiden Teilstrecken trafen. Im Rahmen der Elektrifizierung der Moselbahn Anfang der 1970er Jahre mussten alle Tunnel zur Unterbringung des Fahrdrahtes und eines einzuhaltenden Mindestabstandes zur Tunneldecke hin niedriger gelegt werden. Da man die Gleise auf der Bahnbrücke nicht tiefer legen konnte, musste man sich auf der Bullayer Seite mit einer Profilerweiterung und dem langsamen Absenken der Gleise behelfen. Dieser Eingriff ist heute noch am Nordostportal sichtbar. Nun mussten noch die Gleise auf dem Pündericher Hang-Viadukt durch zentimeterweise Sprengungen dem Niveau der tiefergelegten Tunnelgleise angepasst werden. |
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Quelle: Text und Bilder wurden einer Tafel entnommen, die sich am Nordostportal des Prinzenkopf-Tunnels im Verlauf des Kultur-Wanderweges "Kanonenbahn" befindet |
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Fotografiert von Jörg Neidhöfer im August 2005 (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
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Blick auf das Südwestportal und Jahreszahl 1878 mit dem dort beginnenden Pündericher Hang-Viadukt |
Blick vom Fuß des Pündericher Hang-Viadukts auf das steil aufragende Südwestportal |
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Blick vom Kultur-Wanderweg "Kanonenbahn" auf einen Wendezug, der das Südwestportal verlässt |
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