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Fotografiert von Reinhard Goblirsch im Juni 2014 (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
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Nordportal |
Südportal |
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Umgebung am Nordportal |
Umgebung am Südportal |
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Links daneben ist das Südportal des alten Kaiser-Wilhelm-Tunnel zu sehen. |
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Zug am Südportal |
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Umgebung am Südportal, links daneben ist das Südportal des alten Kaiser-Wilhelm-Tunnel zu sehen. |
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Fotografiert von N. N. im April 2014 (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
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Umgebung an den beiden Nordportalen |
Beide Nordportale |
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Brücken vor den beiden Nordportalen |
Adler über dem Alten, links der Neubau |
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Beide Südportale |
Beide Südportale |
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Umgebung an beiden Südportalen |
Umgebung an beiden Südportalen |
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Fotografiert von Jürgen Nießen vom April 2010 bis Juni 2012 (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
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Tunnelbohrmaschine für den Neubau vorm Südportal (Im April 2010) |
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Tunnelbohrmaschine für den Neubau im Südportal (Im Mai 2010) |
Baustellenvorbereitung für den Neubau am Nordportal (Im August 2010) |
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Baustellenvorbereitung am Nordportal (Im April 2011) |
Baustelle am neugebauten Südportal (Im Mai 2011) |
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Neugebautes Nordportal (Im April 2012) |
Umgebung am neugebauten Südportal (Im April 2012) |
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Neugebautes Nordportal (Im Juni 2012) |
Umgebung am neugebauten Südportal (Im Juni 2012) |
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Geplant, aber 2005 noch ohne konkreten Termin für den Baubeginn (jedenfalls ist noch nichts öffentlich geworden) ist für 2006 auch der Bau der zweiten Röhre des Kaiser-Wilhelm-Tunnels auf der Moselstrecke. Sollten die Arbeiten 2006 beginnen, so wird hier bis 2012 aus dem alten zweigleisigen Tunnel ein modernes Zweiröhrensystem aus zwei Einspurtunneln mit 4 Querverbindungen entstehen. | ||||||
Quelle: Der alljährliche Überblick über die Tunnelbaustellen im DB-Netz 2005 | ||||||
Rhein-Zeitung-Online Artikelarchiv vom 1. Januar 2007: Zweite Tunnelröhre rückt nun näher, Teileinigung vor dem Oberverwaltungsgericht KOBLENZ/COCHEM. Der Bau der zweiten Tunnelröhre im Kaiser-Wilhelm-Tunnel rückt näher: Grund dafür ist die Teileinigung zwischen Bahn und Cochemer Klägern vor dem Oberverwaltungsgericht in Koblenz. Die Kläger, darunter auch die Stadt Cochem, befürchten zu hohe Lärmemissionen durch den neuen Tunnel und Schäden an ihren Häusern durch die Erschütterungen. Die Bahn hat nun aber den Klägern zugesagt, während der Bauphase die Lärmemissionen erneut zu überprüfen und dann gegebenenfalls nachzurüsten. Auch wird es ein Beweissicherungsverfahren für alle Gebäude geben. Und sofern bis dahin technisch die Möglichkeit besteht, soll auch eine transparente Lärmschutzwand auf der Endertbrücke errichtet werden. Zwei weitere noch offene Klagen werden vom OVG im Januar entschieden. Danach können die konkreten Planungen für den Bau beginnen. |
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Quelle: Drehscheibe Online | ||||||
Innerhalb der nächsten Jahre erfolgt der Bau einer zweiten parallelen 4.242 Meter langen Tunnelröhre sein, der Baubeginn war am 13. August 2008. Beide Röhren sollen im Endzustand nur noch je ein Gleis aufnehmen und über hermetisch vier verschließbare Querstollen miteinander verbunden werden. Die Unterlagen der Planfeststellung sehen rund 900.000 t anfallendes Gestein vor. Diese Mengen werden, um rund 21.000 Lkw-Fuhren durch Cochem oder das Moseltal bei Eller zu vermeiden, per Schüttgutwaggons der Bahn abtransportiert und zur Rekultivierung eines ehemaligen Tontagebaus bei Siershahn genutzt. Bis 2016 soll auch der alte Kaiser-Wilhelm-Tunnel saniert sein. Die geplanten Kosten, Berechnungsstand 2008, liegen bei etwa 200 Millionen Euro. |
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Quellen: Wikipedia, Kaiser-Wilhelm-Tunnel Rhein-Zeitung-Online Artikelarchiv vom 13.08.2008 Dieser Text ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution / Share Alike verfügbar. |
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Bei Modellbauwelt und bei Bremm an der Mosel in der Calmont-Region gibt es auch aktuelle Bilder. Am 8. Oktober 2010 erreicht der Bau des über 4,2 Kilometer langen Tunnels zwischen Ediger-Eller und Cochem die 1.000 Meter-Marke. "Damit ist ein weiterer großer Schritt beim Bau des Neuen Kaiser-Wilhelm-Tunnels erreicht", erläutert Dipl. Ing. Bodo Tauch, Projektleiter bei der Bahntochter DB ProjektBau, "Der Vortrieb läuft hervorragend und ist zu unserer vollen Zufriedenheit vorangeschritten. Die geologischen Verhältnisse ließen einen Vortrieb an der derzeitigen Maximalgrenze des Möglichen zu." Begrenzt wird die Vortriebsgeschwindigkeit und damit der Tunnelbau dadurch, dass alle Ausbruchmengen, das sind über 900.000 Tonnen Gestein, umweltfreundlich ausschließlich auf der Schiene abtransportiert und im Westerwald zur Renaturierung einer Tongrube eingesetzt werden. Täglich können 40 Güterwagen befüllt und in zwei Zügen abgefahren werden. Im Juni hatte der Bau der zweiten Tunnelröhre begonnen. Die Röhre des 4,2 Kilometer langen Neuen Kaiser-Wilhelm-Tunnels wird bis Sommer 2011 mit einer Tunnelvortriebsmaschine errichtet. Die 90 Meter lange und zehn Meter breite Tunnelvortriebsmaschine wurde eigens für den Neuen Kaiser-Wilhelm-Tunnel gebaut. Die zweite, diesmal eingleisige Eisenbahntunnelröhre, 4.242 Meter lang, wird bis 2011 von Ediger-Eller aus durch den Berg nach Cochem gebaut. 77.000 Tonnen Beton werden für die Herstellung der Tunnelschale gebraucht werden. Nach der Fertigstellung der neuen Röhre kann dann der alte Kaiser-Wilhelm-Tunnel erneuert und auf eingleisigen Betrieb umgebaut werden. Ab 2016 wird der Zugverkehr an der Mosel wieder zweigleisig, jedoch in zwei getrennten Tunnelröhren laufen. In Cochem in der Endertstraße 8 befindet sich das Info-Center für das Jahrhundertbauprojekt Kaiser-Wilhelm-Tunnel. Auf 225 Quadratmeter Ausstellungsfläche können sich interessierte Cochemer und Besucher der Reichsstadt von Dienstag bis Samstag, jeweils von 13 bis 19 Uhr, über das Bauprojekt informieren. Besuchergruppen können nach Terminvereinbarung auch außerhalb dieser Öffnungszeiten die Ausstellung besichtigen. |
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Quelle: DB Mobility Logistics AG | ||||||
Ab Mitte Juni 2012 wurden vor dem südlichen Portal nördlich von Ediger-Eller Gleisanlagen und Weichen des alten Richtungsgleises in Fahrtrichtung Koblenz demontiert. Damit wurde Platz geschaffen für den Bau des Gleises in der neuen Röhre. Bis zur Fertigstellung beider Röhren wurde der Bahnverkehr nur noch eingleisig durch die alte Röhre geführt. Auswirkungen auf den planmäßigen Fahrbetrieb hatte dies nicht, da der Bahnhof Cochem der Symmetriepunkt der Strecke Koblenz-Trier ist, wo sich Züge vor (in Richtung Trier) und nach ihrer Tunneldurchfahrt (in Richtung Koblenz) begegnen. Am Morgen des 7. April 2014 wurde die neue Röhre für den Verkehr freigegeben. Als erster Zug fuhr eine Regionalbahn von Trier nach Koblenz durch die Röhre. |
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Quellen: Wikipedia, Kaiser-Wilhelm-Tunnel Rhein-Zeitung-Online Artikelarchiv vom 13.08.2008 Dieser Text ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution / Share Alike verfügbar. |
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