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2 Tunnel (? Meter): Gelsenkirchen Bochum
Tunnel Gelsenkirchen [BO] (NW)
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Nordportal bei Haltestelle Zoom-Erlebniswelt (November 2010) (Foto: Klaus Muhs) Blick von oben bei Google Maps |
Südostportal, von Haltestelle Rheinelbestraße Blick von oben bei Google Maps |
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Nordwestportal, von Haltestelle Musiktheater Blick von oben bei Google Maps |
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Südwestportal bei Haltestelle Jacob-Meyer-Straße/Jahrhunderthalle Blick von oben bei Google Maps |
Südostportal, von Haltestelle Laer Mitte Blick von oben bei Google Maps |
Strecke III: Für diese Strecke war geplant, sie von Bochum-Laer über Stadtmitte, Wattenscheid-Höntrop, Wattenscheid-Mitte, Gelsenkirchen-Ückendorf, Gelsenkirchen-Mitte, Gelsenkirchen-Erle bis nach Herten zu führen. Auch für diese Stadtbahn wäre die Linienführung der dort zuvor verkehrenden Straßenbahnen geändert worden. Der geplante Ausbau wurde allerdings inzwischen zu den Akten gelegt, obwohl zwei vorgesehene Tunnelabschnitte in den Innenstädten von Gelsenkirchen und Bochum inzwischen fertiggestellt wurden. In Bochum wird dieser Tunnel, in dem es über ein Betriebsgleis Anschluß zur Strecke IV gibt und der vier Bahnhöfe umfasst, nun von den Linien 302 und 310 befahren. Die 302 verkehrt zwischen Laer Mitte und Wattenscheid Mitte, bevor sie nach Gelsenkirchen Hauptbahnhof und Buer Rathaus weiterfährt. Dabei durchfährt sie die langgestreckte Stadt in Nord-Süd-Richtung und bildet quasi das Rückgrat des Gelsenkirchener Nahverkehrs. Die Linie 310 kommt aus Witten, wo sie 15 Haltestellen bedient und auch die Innenstadt von Witten durchquert. Ab Laer Mitte verkehrt sie parallel zur 302, fährt dann aber weiter nach Höntrop Kirche. In Bochum-Langendreer und Bochum-Laer und auf dem Linienweg der 310 nach Wattenscheid-Höntrop finden sich mehrere gut ausgebaute Streckenabschnitte. Ein barrierefreier Zugang ist aber nur sehr selten vorhanden. Die Linie 310 kann diesen Anspruch wegen der Hochflurwagen nirgendwo erfüllen. Die 302 ist nur zwischen den Haltestellen Dannenbaumstraße und Jacob-Mayer-Straße/Jahrhunderthalle, sowie in Wattenscheid Mitte am August-Bebel-Platz und an der Freiheitsstraße barrierefrei ausgebaut. In Gelsenkirchen, wo eine lange und gut ausgebaute Strecke existiert, gibt es viel mehr entsprechend ausgestattete Haltestellen. Diese Strecke wurde für die Fußball-Weltmeisterschaft 1974 mit unabhängigem Gleiskörper errichtet und für die WM von 2006 auf Stadionverkehr im Doppeltraktionsbetrieb ausgebaut. Trotzdem lag die geplante U21-Strecke nicht entlang dieser Trasse, sondern weiter östlich. So hält die 302 in Gelsenkirchen lediglich an zwei Tunnelstationen. Seit dem 29. Januar 2006 ist in Bochum die neue unterirdische Stadtbahn-Strecke unter der Bochumer Innenstadt in Betrieb. Somit ist die Innenstadt nun schienenfrei. Die Linien 302 und 310 fahren seitdem zwischen den Haltestellen Freigrafendamm und Jacob-Mayer-Straße/Jahrhunderthalle unter der Erde. Die ausschließlich in Gelsenkirchen verkehrende Linie 301 hält an 7 Stadtbahnstationen im Tunnel und einer oberirdischen Haltestelle, bevor sie oberirdisch nach Buer Rathaus weiterfährt, sich nach Süden wendet und an der Essener Straße in Gelsenkirchen-Horst endet, wo mit der U11 Anschluß an die Stadtbahn Essen besteht. Die Linie 107 stellt als Kulturline vom Hauptbahnhof Gelsenkirchen den Anschluss an die Essener Stadtbahn her. Außerdem bestehen am Bochum Hauptbahnhof, einem Turmbahnhof, Umsteigemöglichkeiten zur Strecke I und zur Strecke II. |
Quelle: Wikipedia, Stadtbahn Bochum Dieser Text ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution / Share Alike verfügbar. |
Quelle: Wikipedia, Stadtbahn Bochum, erstellt von Sebastian Sothen, Creative Commons
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