[Streckenübersicht] [Impressum] [Sitemap] [Liste aller Strecken] [Strecke 6689] [Zurück] |
Fotografiert im Mai / Juli 1913, Sammlung: Heimatmuseum, Neuhaus am Rennweg (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
||
Nordostportal |
||
Südwestportal | ||
Text und Fotos von Karlheinz Dörner (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
||
Nordostportal |
Südwestportal |
|
Der Lauschensteintunnel ist 275 Meter lang und liegt in einem Bogen mit einem Radius von 250 Metern und einer Steigung von 31,3 Promille. Durch den Bau einer gewaltigen Mauer aus 6000 m³ Stampfbeton an der Straße nach Unterlauscha entstand die erforderliche Fläche für den Güterbahnhof Lauscha. Zum Auffüllen dieses Bahnhofsterrains wurde das anfallende Gestein aus dem Lauschensteintunnel benutzt. Der Lauschensteintunnel wurde am 11. Juni 1912 durchbrochen, nachdem seit Anfang des Jahres 1912 Tag und Nacht von zwei Seiten vorgetrieben wurde. Die technisch komplizierte Arbeit mit der Steigung und dem Bogen erfolgte unter genauer Einhaltung des vorliegenden Projektes. Während am talseitigen Ausgang des Lauschensteintunnels der Lauschaer Viadukt liegt, so befindet sich am bergseitigen Ausgang der "Nasse Delle Viadukt". Mit den Viadukten über den Finsteren Grund und über die Piesau sind sie die einzigen vier Eisenbahnbrücken aus unbewehrtem Stampfbeton, die im damaligen Deutschland gebaut wurden. |
||
Fotografiert von Klaus Erbeck |
||
Nordostportal |
Südwestportal |
|
Sollten Sie diese Seite über eine Suchmaschine gefunden haben, öffnen Sie hiermit die Übersichtsseite der Tunnelportale. Der dort vorhandene Link zur Strecke 6689 (KBS 564 / KBS 566): Ernstthal am Rennsteig - Lauscha/Thüringen führt Sie zu den Bildern der Tunnelportale. | ||
[Strecke 6689] [Zurück] |