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Vor 1933 fotografiert, aus der Sammlung vom Heimatmuseum, Neuhaus am Rennweg (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
Text von Karlheinz Dörner Der Finstergrundtunnel bei Lichte ist 1912/13 erbaut worden. Mit einer Länge von 219,70 Meter und einer Neigung von 1 : 32,3 lag er in einem Bogen mit einem Halbmesser von 250 Metern. Das ausgemauerte Tunnelgewölbe erhielt keine Isolierung. Man beschränkte sich auf einfache Abführung des Gebirgswassers. Das Tunnelbuch berichtete bereits im Frühjahr 1914 über Feuchtigkeit, hervorgerufen durch Schneeschmelze. Insbesondere nach großen Niederschlägen kam es immer wieder zu Wasserdurchlässen. Im Frühjahr 1931 brachen Mauersteine heraus und gefährdeten die Zugfahrten. Vom 17. Juli 1933 bis 3. Januar 1935 wurde der Tunnel aufgeschlitzt. Erst 1936 wurde die ständige Gefahrenquelle durch flache Böschungen und neue Stützmauern beseitigt. |
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Blick aufs Nordportal des Finstergrund-Tunnels und das Finstergrund-Viadukt | ||
Fotografiert im September 2005 von Klaus Erbeck (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
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Am ehemaligen Nordportal |
Am ehemaligen Südportal |
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Auf der Tunnelhalde lagern die Überreste | ||
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