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1 Tunnel (50 Meter): Wismut-Tunnel
Wismut-Tunnel [G] (TH)
Wird auch Tunnel Reust genannt
Länge: |
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Nordportal, vom Bahnhof Schmirchau Gbf (Juli 2006) (Foto: Klaus Erbeck) |
Anfang 2012 abgetragen |
Südportal, vom Überholungs-Bahnhof Reust (Juli 2006) (Foto: Klaus Erbeck) |
Tunnel wurde in 2001/2002 für etwa 4 Jahre angelegt, wahrscheinlich wird der Tunnel länger bleiben, bis alle Abraumhalden renaturiert wurden, damit die großen LKW die Abraum-Spitzkegelhalden der Wismut von Reust abtransportieren können. |
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Quellen: Klaus Erbeck, Sönke Roggenkamp |
Im Januar 2012 wird am Standort Ronneburg unweit der Wasserbehandlungsanlage der Tunnel Reust zurückgebaut. Das als Überfahrt über die Anschlussbahn errichtete Bauwerk war Teil der Fördertrasse zum Abtrag der Spitzkegelhalden Reust und Paitzdorf. Mit dem Abschluss der Sanierungsarbeiten auf den Aufstandsflächen der Halden Reust und der Fördertrasse Reust verlor es seine Bedeutung. Der Tunnel wurde im Zeitraum 2001/2002 errichtet. Vorgeformte Stahlplatten wurden vor Ort zu einem Bogen montiert. Um die Tragfähigkeit von 300 Tonnen der so entstandenen flexiblen Stahlröhre zu gewährleisten, wurde eine seitliche Bettung durch Hinterfüllung mit Bodenmaterial hergestellt. Über das Tunnelbauwerk wurden 14,4 Millionen m³ Material von den Spitzkegelhalden Reust und Paitzdorf sowie 65.500 m³ Erdstoffe für die Sanierung der Haldenaufstandsfläche Reust und der Fördertrasse Reust transportiert. Der Rückbau ist zudem eine Voraussetzung für eine spätere Sanierung der Strecke der Anschlussbahn. Dieser Text wurde mit freundlicher Genehmigung den News der Wismut GmbH entnommen. Weitere Bilder vom Rückbau ... |
Karten-Ausschnitt aus dem Buch "Die Wismut-Werkbahn" von Matthias Buchner,
erschienen im EK-Verlag, Freiburg, Verwendung dank freundlicher Genehmigung
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