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Fotografiert im Mai 1939 vom RVM (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
Fotografiert im Oktober 1990 von Ulrich Budde (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
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38 3963 des BWs Göttingen P mit P 888 vorm Südportal. Das kleine Signal (seitlich stehendes weißes »T«) im Vordergrund weist darauf hin, dass hier das Nachschieben einzustellen ist. Quelle: Sammlung Eisenbahnstiftung |
150 071 vom BW Nürnberg Rbf etwa 600 Meter vom Südportal entfernt, die bergab nach Bebra natürlich kein Problem mit ihrem langen Güterzug hat |
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Etwa 1985 fotografiert (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
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Südportal |
Nordportal |
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Etwa 1995 fotografiert (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
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Signalbrücke der Überleitstelle Tunnel vorm Südportal |
Blick vom Südportal auf Signalbrücke der Überleitstelle Tunnel |
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An der linken Seite des rechten Bildes befand sich bis zur Elektrifizierung (1963) ein Stumpfgleis. In diesem warteten maximal zwei abgekuppelte Schiebe-Dampfloks auf ihre Rückfahrt nach Bebra. Zu Zeiten des Dampfbetriebes musste jeder schwere Zug (D-Zug ab 10 Wagen, Güterzug ab 900 Tonnen) auf der Fahrt von Bebra nach Cornberg, Steigung 12,5 Promille, nachgeschoben werden. Diese Schiebelokomotiven trennten sich während der Fahrt kurz vor der Überleitstelle vom Zug und fuhren nach kurzem Halt und Umstellen der Weiche ins Stumpfgleis. Die Überleitstelle Tunnel wurde gemeinsam mit zwei weiteren Überleitstellen (Berg und Mitte) in 1951 eingerichtet und ermöglichte damit einen einseitigen Gleiswechselbetrieb. Das bedeutet, dass eine Überholung des langsamen Güterzuges (Fahrzeit 27 Minuten) von Bebra nach Cornberg durch einen schnelleren Eil- oder D-Zug (Fahrzeit 10 bis 15 Minuten) möglich war. Dazu fuhr der langsame Zug ab Bebra mittels signalisierter Falschfahrt bergwärts und wurde rechts vom schnelleren Zug überholt. Nach dem Überholvorgang kehrte der langsamere Zug mittels einer der Überleitstellen oder erst im Bahnhof Cornberg wieder auf das rechte Gleis zurück, damit dann wieder Fahrten ins Tal möglich waren. Vereinzelte Überholvorgänge begannen auch erst an der Überleitstelle Berg, wo ebenfalls aufs Gegengleis gewechselt werden konnte. Die Steuerung dieser Überholungen, im Bahnjargon auch Gegenläufe genannt, wurden vom Fahrdienstleiter des Stellwerks im Bahnhof Cornberg, in Absprache mit dem Fahrdienstleiter des Bahnhofs Bebra, durchgeführt und verantwortet. |
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Fotografiert von VSO im Mai/Juni 2004 (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
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Umgebung am Südportal |
Südportal, vom Parkplatz der B27 aus gesehen |
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Schild am Südportal |
Nordportal | |
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