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Der Eichelbergtunnel ist ein 1.869 Meter langer Eisenbahntunnel der Schnellfahrstrecke von Hannover nach Würzburg zwischen den unterfränkischen Gemeinden Leinach und Erlabrunn. Die Röhre wies, bezogen auf ihre Länge, aufgrund günstiger geologischer Verhältnisse die kürzeste Bauzeit im Südabschnitt zwischen Fulda und Würzburg der Neubaustrecke auf. Die Baukosten betrugen rund 30 Millionen D-Mark. Geschichte: Der Tunnel war von Marianne Strauß, der Ehefrau des damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß im Dezember 1983 angeschlagen worden. Nachdem die Patin wenige Monate nach der Anschlagsfeier verstorben war, schlug ihre Tochter Monika Hohlmeier die Röhre am 9. Oktober 1984 feierlich durch. Ministerpräsident Strauß hielt eine Eröffnungsrede und wies dabei darauf hin, dass neben Fahrrad und Brieftaube nur der Heißluftballon umweltfreundlicher als die Eisenbahn sei. Mit dem Bau des Tunnels war eine Arbeitsgemeinschaft beauftragt worden, die bis Ende 1984 Aufträge für den Bau von insgesamt fünf Tunneln an der Strecke mit einer Gesamtlänge von neun Kilometern erhalten hatte. |
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Quelle: Wikipedia, Eichelberg-Tunnel Dieser Text ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution / Share Alike verfügbar. |
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Foto aus BahnTV in Fahrt, 2006 |
Fotografiert im Mai 1988 von Wikipedia-Benutzer Kilian Salzer (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
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Südportal |
Südportal am Tage der Eröffnung mit Bahnpolizei, urheberrechtlich geschützt |
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