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Lage und Längsprofil der Streckenverlegung zur Tunnelumgehung, es bedeuten: a - Alter Voreinschnitt; b - Neue Forstwegbrücke; c - Eisenbahnbrücke über die F 27; d - Bahnsteig des Haltepunktes Braunesumpf; e - Einschnitt; f - Damm; g - Anschnitt; h - Schienenoberkante des alten Streckengleises |
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Der Tunnel war bereits im Juli 1875 als Teil einer normalspurigen Erzstufenbahn, der sogenannten Schurrenbahn, zum Abtransport des hier gewonnenen Eisenerzes ins Tal im Harz in Betrieb genommen worden. Um ihn für die die Rübelandbahn benutzen zu können, wurde das Profil erweitert. Damit konnte das Erz mit der Zahnradbahn befördert und die Erzstufenbahn eingestellt werden. Die lichte Höhe des Tunnels betrug 5 Meter, die geringste Überdeckung des Tunnels betrug etwa 10 Meter, die größte Überdeckung etwa 22 Meter. Am oberen, südwestlichen Portal überquerte die Fernverkehrsstraße F 27 den Tunnel. Das Gewölbe bestand aus Natusteinmauerwerk, dessen Gefüge durch den Einfluß der Rauchgase und durch eindringendes Wasser stark in Mitleidenschaft gezogen war. 1965 wurde der Tunnel im Rahmen der Elektrifizierung der Strecke zugeschüttet und durch einen versetzt gelegenen Einschnitt ersetzt. Dies war das Ergebnis einer 1959 durchgeführten Untersuchung, die vier Varianten zur Profilerweiterung in Betracht zog:
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Quellen: Wikipedia, Erzstufenbahn und Deutsche Eisenbahntechnik, Berlin, Heft 10/1964 Dieser Text ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution / Share Alike verfügbar. |
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Historische Postkarte von 1906 (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
Fotografiert in 1968 von Dieter Bäzold (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
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Blick vom Bahnhof Braunesumpf zum Südwestportal |
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Verschüttetes Südwestportal | ||||
Fotografiert im Mai 2004 von VSO (Ein Klick ins Bild öffnet ein größeres Bild) |
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Verschüttetes Südwestportal |
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Zugang zum Tunnel an der Westseite | ||||
Im Zugang zum Tunnel |
Blick in den Tunnel |
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Blick auf die ehemalige Strecke zum Nordostportal, die noch schwach zwischen den beiden Oberleitungsmasten zu erkennen ist. |
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